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„Krankheiten finden kann jeder. Gesundheit zu finden ist das Ziel des Osteopathen.“

Dr. Andrew Taylor Still

Osteopathie - Ein Schwerpunkt der orthopädisch-osteopathischen Praxis Dr. med. Christine Meyer aus Meppen

Osteopathie ist eine sanfte Therapieform, die sich mit ganzheitlichen Aspekten der menschlichen Gesundheit beschäftigt. Im Mittelpunkt stehen die funktionellen Wechselbeziehungen aller Bestandteile unseres Körpers. Wie die Räder eines Uhrwerks beeinflusst ein Teil die anderen. Läuft ein Rädchen „nicht mehr rund“, können auch die anderen nicht einwandfrei funktionieren. Schmerzen treten auf.

Dabei entwickeln sich die Symptome nicht unbedingt an den unmittelbar betroffenen Körperteilen. Über Bänder, Nervenstränge und Bindegewebe, welche Knochen, Muskeln und innere Organe miteinander verbinden, wird die Spannung übertragen. Z. B. kann sich eine Verspannung des Zwerchfells direkt auf die Leber, auf den Magen und auf die Lunge, aber auch indirekt auf die Halswirbelsäule, übertragen.

Je nach individueller Problematik kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Das können aus der Chirotherapie bekannte Manipulationen (Einrenkungen) sein, aber oft auch sanfte Griffe (manuelle Techniken).

Unser Behandlungsansatz wird davon geleitet, dass wir Menschen ganzheitlich betrachten, also auch psychosoziale Zusammenhänge, Ernährung oder Lebensmittelunverträglichkeit einbeziehen.

  • Bewegungsapparat (nach vorheriger Abklärung beim zuständigen Facharzt): Wiederholte Wirbelsäulenblockierungen, Lumboischialgien (Wirbelsäulenschmerzen, die in das Bein ausstrahlen), auch Mitbehandlung bei festgestellten Bandscheibenvorfällen, Schulterschmerzen, funktionelle Wirbelsäulenverkrümmungen und Beinverkürzungen, Schiefhals
  • Hals-Nasen-Ohren-Bereich und Neurologie (nach vorheriger Abklärung beim zuständigen Facharzt): Hörstürze, Tinnitus, chronische Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen, Trigeminus-Neuralgie, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
  • Kiefer-Orthopädie (nach vorheriger Abklärung beim zuständigen Facharzt): Kiefergelenk-Probleme, Zahnfehlstellungen, Zähneknirschen
  • Internistische Probleme (nach vorheriger Abklärung beim zuständigen Facharzt): Claudicatio intermittens (müde Beine), Restless-Legs-Syndrom, Atemnot, lymphatische Staus, Verdauungsprobleme, Sodbrennen, Gastritis, Zwerchfellhernien, Magenschmerzen, postoperative Verwachsungen, manchmal Herzbeschwerden und Bluthochdruck
  • Urogenitaler Bereich (nach vorheriger Abklärung beim zuständigen Facharzt): Inkontinenz und Entleerungsstörungen, chronische Entzündung (Prostata, Blase), Senkungen der Gebärmutter, Menstruationsbeschwerden, begleitend bei chronischen Nierenproblemen

Traumatische Ereignisse wie Stürze, Unfälle, Operationen, schwere Infektionen, schwere Geburten, aber auch psychische Traumata können das Gleichgewicht unseres Körpers stören.

Gelegentlich ist eine Erstverschlimmerung möglich. Dies ist ein normaler physiologischer Vorgang, der Sie nicht beunruhigen soll. Falls die Verstärkung der Symptome länger als zwei bis drei Tage andauert, wäre eine erneute Vorstellung in der Praxis erforderlich.

Einige Krankenkassen übernehmen (anteilig) die Kosten einer osteopathischen Behandlung. Bitte klären Sie dies im Vorfeld direkt mit Ihrer Krankenkasse. Die Kosten:

  • Kurze osteopathische Behandlung (ca. 5 min.): 20,00 Euro
  • Mittlere osteopathische Behandlung (ca. 10 min.): 45,00 Euro
  • Große osteopathische Behandlung (ca. 30 min.): 90,00 Euro